Im Pamir - Afghanistan - China - Kirgistan - Pakistan - Tadschikistan
In den Grenzregionen von Kirgistan, Tadschikistan, Pakistan, China und Afghanistan taucht die mehrfach ausgezeichnete Fotografin und Autorin Priska Seisenbacher in den Alltag der Menschen vor Ort ein. Sie erlebt arrangierte Ehen, Opiumkonsum, Spionageverdacht und harte körperliche Arbeit, aber auch beispiellose Gastfreundschaft und atemberaubende Natur. Eine Reportage über intensive Begegnungen in den entlegenen Siedlungen des Pamir.
Wüst sind die Landschaften, willkürlich die Landesgrenzen im Pamir. Priska Seisenbacher bereist das Hochgebirge in Zentralasien grenzübergreifend und schlägt ein neues Kapitel in ihrem Leben auf, als sie 2019 das erste Mal allein reist. Nie zuvor war sie so nah am Leben dort, keine Reise war je so intensiv. Als Frau kann sie sich in beiden Welten bewegen. Ist den Frauen besonders nah, nimmt aber auch selbstverständlich an Männerrunden teil. Sie sucht nicht die Einsamkeit, sondern das Leben. Erzählt von Menschen, die ihren Alltag in dieser harschen Gegend meistern, aber auch von Konflikten und Grenzerfahrungen.
Priska Seisenbacher, 1990 geboren, lebt in Wien. Seit über zehn Jahren bereist die mehrfach ausgezeichnete Autorin und Fotografin insbesondere Afghanistan, Iran, Kirgistan, Pakistan und Tadschikistan. Sie will Regionen mit ihren Widersprüchen und Konflikten kennenlernen, aber auch ihre Schönheit erfahren. Vor allem die Frauen vor Ort helfen ihr dabei, diese stellt Seisenbacher in den Vordergrund.
Ihre Reportagen werden u. a. in Magazinen wie GEO und National Geographic veröffentlicht. Auf ihr bei Reisedepeschen veröffentlichtes Buch Im Pamir folgte Die Frauen im Karakorum, das 2023 bei National Geographic erschienen ist.