Peru - Unterwegs in den Anden
Unterwegs in den Anden
Auf sechs Reisen entdeckt der Eisenacher Fotograf Wigbert Röth die landschaftlichen und kulturellen Kontraste Perus. Atemberaubende Andengipfel, uralte Inka-Stätten und faszinierende Begegnungen prägen seine neue Reportage.
Den Anfang macht eine Expedition zum Alpamayo (5947 m), dem „schönsten Berg der Welt“. 32 Jahre nach seiner ersten Besteigung kehrt Röth 2025 zurück und überquert erneut den Gletscher vom Alpamayo-Tal ins Santa-Cruz-Tal – mit spektakulären Aufnahmen im Gepäck.
Die Reise führt weiter zu den Küstenkulturen am Pazifik, in den Bergnebelwald Nordperus und durch extrem gegensätzliche Landschaften: Regenwälder, schneebedeckte Gipfel und wüstenartige Küstenregionen. Eine Trekkingtour mit Packeseln durch die Cordillera Huayhuash – eine der drei schönsten Routen der Welt – bringt ihn noch tiefer ins Herz der Anden.
Über den Titicacasee, wo Nachfahren der Uru auf schwimmenden Schilfinseln leben, gelangt er nach Cusco, der ehemaligen Hauptstadt der Inka. Dort erlebt er das Inti Raymi, das Fest zur Wintersonnenwende, bevor er dem alten Inkaweg nach Machu Picchu folgt – vorbei an tief eingeschnittenen Tälern und schneebedeckten Bergen zur bekanntesten Ruinenstadt Perus.
Im Sommer 2025 besucht Röth zudem Choquequirao – eine abgelegene Inkastadt, die nur über steile Pfade erreichbar ist. Abseits touristischer Wege hat sie ihre Ursprünglichkeit bis heute bewahrt.









